HAUS DES HANDWERKS

AUFTRAGGEBER / ISB+HWK
MASSNAHME / UMBAU UND SANIERUNG EINES INDUSTRIEDENKMALES MIT ERWEITERUNG DURCH NEUBAUTEN UND TIEFGARAGE

Das architektonische Konzept: „Gestern („Denkmal“) Heute („Handwerkliches Haus“) Morgen („Prisma“)“ – lebt vom Spannungsfeld dieses Dreiklangs.
Der Innenhof, gebildet durch die drei „eigenständigen Häuser“, ist mit einem filigranen Glasdach überdeckt. Hier finden die unterschiedlichsten Veranstaltungen statt. Im Innenhof konnte mit der Anbringung von Originalfassadenteilen des bereits vor längerer Zeit abgebrochenen Wohnhauses Neutorstraße 1B ein Dokument der Steinmetzkunst des frühen 20. Jahrhunderts präsentiert werden.
Die ursprünglich an der Außenfassade des „Denkmals“ liegenden baufälligen Balkone entstanden wieder neu als Laubengangerschließungen einzelner Büroräume. Die aufgearbeiteten Fensterflügel wurden unter Hinzunahme eines Teiles der Brüstung nun zu Türöffnungen mit differenziert farbig gestalteten Bürotüren. Ausgezeichnet mit dem Denkmalpflegepreis der Stadt Mainz 2001.

Bruttorauminhalt: 45.000 m³
Grundstücksgröße: 2.225 m²

Bauantrag: März 1998
Baubeginn: März 1999
Fertigstellung: Februar 2001

Baukosten netto: ca. € 13,8 Mio.